Zum Inhalt springen

KVP – CIP – PDCA – KAIZEN

Geheimes Nachrichten-Kürzel? „Komm vom Patzl – Camillo ist Produktionsberater – Prozesstipps dauerhaft chronologisch anwendbar – kannst auf ihn zukommen einfach nachfragen“.

Nein, dafür stehen diese Kurzbezeichnungen natürlich nicht. KVP (CIP), PDCA und KAIZEN sind zum Teil aus dem Qualitätsmanagement (QM) bekannt. Sie sind wertvolle Basis-Werkzeuge. Teilweise wenden wir diese sogar im Privatbereich automatisch und unbewusst an.

KVP (CIP)

KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) oder auch CIP (Continuous Improvement Process) genannt. Ist ein bedeutsamer Baustein im Wissensmanagement. Ein Führungsinstrument, sowie auch eine Chance Verbesserungen im alltäglichen Arbeitsprozess zu identifizieren.

Also eine Art Reflexionsmöglichkeit für einen selbst oder für ganze Teams.

Beispiel:

So wie, wenn ich erstmals ein Rezept nachkoche. Bei jedem weiteren Mal wird es leichter von der Hand gehen. Meine Abläufe Stück für Stück optimiert sein und das Gericht stetig verfeinert.

PDCA

PDCA-Zyklus oder auch DEMING-Kreis genannt. Ist ein vierstufiger Regelkreis und ein wesentliches Teilelement von KVP. Geeignet für Neuentwicklungen, für Verbesserungen von Produkten und Prozessen (Abläufe), aber auch für Management und viele andere Bereiche.

Quasi ein Lernkreis nach dem Prinzip „Versuch & Irrtum“ (Trail & Error), der einen systematisch unterstützt sich auf das jeweilige Ziel zu konzentrieren.

Beispiel:

So wie das Fahrradfahren lernen oder das Erlernen einer Sprache.

KAIZEN

KAI-ZEN steht für „Veränderung, Wandel“ (KAI) und „zum Besseren“ (ZEN).

Es beschreibt sowohl die japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, sowie auch ein methodisches Konzept. In der westlichen Wirtschaftswelt oftmals mit KVP gleichgesetzt, steht eigentlich das Prinzip der Achtsamkeit im Hintergrund oder auch das Hinterfragen der eigenen Grundannahmen.   

Obwohl es einerseits mit Lean Management stark verstrickt ist, dienen viele Grundlagen und Methoden aus KAIZEN auch anderen Bereichen und Branchen.

Beispiel:

So kann dies z.B. auch im Coaching-Prozess Anwendung finden, wenn es darum geht „was weggelassen werden kann“, um Verschwendung/ Unausgeglichenheit / Überlastung entgegenzuwirken.

FAZIT

Besonders spannend an diesen 3 Werkzeugen oder auch Philosophien finde ich, dass sie einen ins TUN überleiten, mit dem Bonus etwas dabei zu LERNEN und zu WACHSEN.

So steht nämlich nicht nur in Teams recht schnell dir Frage an: „Wer, macht was, bis wann“, um den nächsten Schritt erreichen.

Hast du ein Anwendungsgebiet oder möchtest dich Inhaltlich gerne austauschen, dann schreib mir gerne eine Nachricht. ✍

Kontaktiere mich: https://www.camillo-patzl.at/kontakt/

Ansonsten, welches dazu passende Kürzel kennst du sonst noch? 😜

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert