„Ich will Menschen bewegen – nicht nur körperlich, sondern im Denken“
Sie hatte als Yogalehrerin begonnen – mit viel Herzblut, Klarheit und fundierter Ausbildung.
Doch bald wurde klar, dass ihre Themen weiter reichten.
„Ich habe in Konzernen Teams geführt, Veränderungsprozesse begleitet, mich mit Arbeitskultur beschäftigt – warum arbeite ich heute nur noch mit Körper und Atem?“
Was als Frage begann, wurde zur Richtung.
Denn ihre Teilnehmer:innen blieben oft nach den Sessions sitzen und sprachen über Teamkonflikte, Selbstführung, Burnout-Symptome.
Die Verbindung: Körperwissen trifft Führungserfahrung
In der Arbeit im Projektmodul haben wir diese „versteckten Kompetenzen“ freigelegt:
- Was waren ihre stärksten Wirkfelder in früheren Rollen – welche wirken noch heute mit?
- Wie kann sie diese Erfahrung in einem neuen Angebot verbinden – ohne sich zu zersplittern?
- Welche Rolle will sie heute einnehmen – ganz bewusst, nicht nur aus Gewohnheit?
Am Ende entstand ein starkes Hybridangebot:
Workshops & Impulse für gesundheitsbewusste Mitarbeiter:innen und Führungskräfte – mit Elementen aus Achtsamkeit, Körperarbeit und Leadership Development.
Was sie sagte:
„Ich bin nicht mehr nur Yogalehrerin – aber ich werde auch nicht zur klassischen Beraterin. Ich bin beides. Und das darf sichtbar werden.“
Mein persönliches Learning
Diese Entwicklung war für mich inspirierend, weil sie zeigt, wie Lebenslinien sich nicht widersprechen müssen.
Man kann zurück zu seinen Wurzeln gehen – und gleichzeitig etwas Neues wachsen lassen.