Ein metallverarbeitender Betrieb mit 35 Mitarbeiter:innen kam auf mich zu.
„Wir machen viel – aber gefühlt laufen wir ständig nach.“
Die Aufträge stimmten. Die Qualität war top.
Aber trotzdem war am Monatsende der Stress hoch und der Deckungsbeitrag zu niedrig.
Was war los?
Die Leitung hatte das Gefühl: „Da versickert etwas. Aber wir wissen nicht, wo.“
Der Ansatz: Hinschauen, was wirklich passiert
Beim Produktions-Checkup gehe ich nicht mit Fragebogen und Excel durch den Betrieb.
Ich gehe mit. In die Halle. Ins Gespräch. Zu den Abläufen.
✔️ Wo bleiben Aufträge liegen?
✔️ Welche Übergaben knirschen?
✔️ Wie sieht die Informationsweitergabe aus?
Dabei werte ich keine Schuldzuweisungen – ich suche systemische Schwachstellen.
Das Ergebnis: Drei klare Ansatzpunkte
In diesem Fall:
- Auftragsfreigabe: Zwischen Prüfung und tatsächlichem Start vergingen im Schnitt 1,5 Tage – wegen unklarer Freigaberoutine.
- Rüstvorgänge: Keine Standards, keine Visualisierung – jeder machte’s „nach Gefühl“.
- Werkstatt-Infos: Zu viele Zettel, zu wenig Überblick – wichtige Infos gingen verloren.
Mit drei kleinen Änderungen (Rüst-Checkliste, digitales Freigabeprotokoll, Whiteboard mit Status-Infos) konnte der Betrieb innerhalb von zwei Wochen spürbare Entlastung erreichen.
Mein Fazit: „Prozesse laufen selten falsch – sie laufen einfach weiter.“
Viele Unternehmen übersehen, dass Prozesse nicht von allein besser werden.
Was sie brauchen? Jemanden, der hinsieht – nicht bewertet, sondern sortiert.
Produktions-Checkup: Ihre Abläufe auf dem Prüfstand
✔️ 1–2 Tage vor Ort
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✔️ Ab € 2.400,– zzgl. USt.